Bauteil Fassade

Seminar

Webcode: UDS223

Ziel

Die Fassaden als wesentliches Aushängeschild von Gebäuden werden bedingt durch die teilweise immer spannender werden Architektenentwürfe, die bauphysikalischen Rahmenbedingungen und dem permanenten Kostendruck zu einem der kritischsten Bauteile von hochwertigen und komplexen Gebäuden.

Die Gebäudehülle unter den Aspekten Wärmeschutz, Schallschutz, Brandschutz und Nachhaltigkeit sollte unter Berücksichtigung der architektonischen Außenwirkung ihre Funktion und Gestalt möglichst unverändert beibehalten.

Die sowohl architektonisch als auch wirtschaftlich interessante Kombination von unterschiedlichen Fassadenmaterialien führt zu komplexen Gewerkeschnittstellen mit den damit in der Planung und Ausführung verbundenen Risiken.

Im Rahmen des Tagesseminars erhalten Sie einen auszugsweisen Überblick über die Bereiche Fenster und Fassade aus Metall, Holz, Kunststoff und Glas sowie der hinterlüfteten Fassade und dem Wärmedämmverbundsystem.

Neben der Darstellung und Analyse von Schadensfällen werden wichtige Hinweise für Ihre tägliche Arbeit als Planer und Bauüberwacher gegeben.

Zielgruppe
  • Architekten
  • Bauingenieure
  • Sachverständige
  • Fassadenplaner
  • Mitarbeiter in Bauplanungsbüros oder ausführende Unternehmen
  • sowie weitere Interessierte
Aus dem Inhalt

Grundlagen

  • Definition Fassadenbauteile
  • Fassadentypologien
  • materialspezifische Besonderheiten
  • Planungsaufgabe und Besonderheiten
  • frühzeitiges Erkennen von Schäden

Bauteilschäden Fassade

  • Bauteilschäden Fassade aus der Praxis
  • Analyse der Schäden an ausgewählten Beispielen

Schadensprävention

  • Planungsqualität und Bauüberwachung
  • Wartung und Instandhaltung
Dozent

Dipl.-Ing. Andree Franke
Sachverständiger für Schäden an Fassaden, Ingenieurbüro Franke IBF: Fassadenberatung, Planung, Ausschreibung, Bauleitung, Gutachten

Abschluss

EIPOS-Teilnahmebescheinigung

Zusätzliche Informationen

dena: Das Seminar wird für die Eintragung bzw. Verlängerung der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes mit 8 Unterrichtseinheiten (Wohngebäude), 8 Unterrichtseinheiten (Nichtwohngebäude) und 8 Unterrichtseinheiten (Energieberatung im Mittelstand) angerechnet.