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Holz ist ein Bau- und Werkstoff, der vielfältig im Innen- und Außenbereich eingesetzt wird.
Neben positiven technischen Eigenschaften wie guter Verarbeitbarkeit und bei geringem Gewicht hohen Festigkeiten hat Holz auch eine warme Oberfläche und charakteristische Strukturen, das den Baustoff so beliebt macht. Traditionell werden Brücken, Balkone, Spielgeräte, Palisaden und Zäune aus heimischen Holzarten gefertigt.
Dieser Baustoff hat jedoch auch seine Schattenseiten. Holz schwindet und quillt, es kann zu Rissen und
Verdrehungen kommen. Je nach Einsatzgebiet und Beanspruchung kann es von Holz zersetzenden Pilzen und Insekten geschädigt, ja sogar vollständig zerstört werden.
Die Kenntnisse der Eigenschaften, der unterschiedlichen Dauerhaftigkeiten sowie auch der Regelwerke sind wesentliche Voraussetzungen, um Holz für den jeweiligen Anwendungszweck entsprechend aus-zuwählen und einzusetzen. Im Fokus stehen hierbei vorbeugende Maßnahmen zum Schutz von Holz, beispielsweise der Einsatz geeigneter Holzarten und Konstruktionsprinzipien.
Im Seminar werden an Hand von Praxisbeispielen und Probenmaterialien die Eigenschaften des Werkstoffes Holz sowie die möglichen Schäden und deren Diagnose dargestellt.
Weiterführende und aktuelle Fachliteratur kann eingesehen werden.
Der Baustoff Holz
Grundlagen Holzsortierung, Holzschutz
Schaderreger und Verwitterungsprozesse
Typische Schadensfälle an Holzbauteilen im Freiland unterschiedlicher Beanspruchungen
Vorstellung wesentlicher diagnostischer Möglichkeiten von Holzschäden
Dipl.-Holzingenieur Reiner Klopfer
öbuv Sachverständiger für Holzschutz
EIPOS-Teilnahmebescheinigung