Gründung

1. September 1990: Gründung des EIPOS e.V.

An diesem ersten Septembertag des Jahres 1990 bekannten sich 23 Gründungsmitglieder im Neuen Senatssaal der Technischen Universität Dresden einstimmig zum Vereinszweck „postgraduale Bildung und wissenschaftliche Untersuchungen im europäischen Maßstab zu fördern und durchzuführen“.

Der selbstgestellte Anspruch an den Verein war hoch:

Erstens sollte die Positionierung der TU Dresden unterstützt werden. Dazu galt es vor allem, Weiterbildungsprogramme grenzüberschreitend anzubieten, wobei der Fokus auf Osteuropa lag.
Zweitens sollte mit einem differenzierten Angebot auf den Weiterbildungs- und Umschulungsbedarf von Hochschulabsolventen reagiert werden.
Drittens galt es, für dieses Programm sowohl Wissenschaftler als auch Fachleute aus der Praxis für die Tätigkeit als Dozent und Autor zu gewinnen.

Die Gründungsversammlung wählte unter Leitung von Prof. Dr. Werner Reichel das erste EIPOS-Präsidium in folgender Zusammensetzung:

Präsident:
Prof. Dr. rer. nat. habil. Dr.-Ing. E. h. Günther Landgraf, Rektor der TU Dresden

Vizepräsidenten:
Prof. Dr.-Ing. habil. Falko Kerbach,
Fakultät für Bauingenieurwesen TU Dresden

Prof. Dr. paed. habil. Günter Lehmann,
Prorektor für Bildung der TU Dresden

Prof. Dipl.-Ing. Dr. Adolf Melezinek,
Präsident der Internationalen Gesellschaft für Ingenieurpädagogik (IGIP) Klagenfurt, Österreich

Prof. Dipl.-Ing. Martin Mittag,
Direktor des Instituts für Bauplanung, -technik, und -ökonomie, Maria Rain, Österreich
 
Das Präsidium berief Prof. Günter Lehmann zum Wissenschaftlichen Direktor. Zu den ersten 1991 festanstellte Mitarbeitern gehörten Dr. Uwe Reese, Geschäftsführer von März 2012 bis Oktober 2017 und Dr. Klaus Dieter Hansel in verschiedenen verantwortlichen Funktionen.